Früher bezeichnete man sie liebevoll als Luftburg, heute ist sie vielen meist nur mehr als Hüpfburg bekannt.
Bereits im Jahr 1977 zermarterte sich die Österreicherin Elisabeth Kolarik den Kopf darüber, wie sie ihre kleine Tochter kindgerecht beschäftigen konnte. Sie kam auf die Idee, ein Spielgerät mit einem Material in Auftrag geben zu lassen, welches man bereits von Heißluftballons damals kannte.
Irren ist menschlich – und so ereignete sich ein fast schon schicksalhafter Umrechnungsfehler. Das Spielgerät wurde 2,54-mal so groß, als es eigentlich geraten sollte. Folglich war nur eine Anwendung im Freien möglich. Die Geburtsstunde der Hüpfburg, wie wir sie heute noch kennen, hatte geschlagen. Denn durch die unbändige Begeisterung ihrer Tochter ließ Elisabeth Kolarik das Spielgerät mehrfach produzieren, um damit ins Unternehmertum einzusteigen.